Das Projekt untersuchte die erforderliche Medienkompetenz von Beratungspersonen um Blended Counseling-Prozesse in der Mütter- und Väterberatung zielführend und lebensweltnah zu gestalten. Zudem wurden in Zusammenarbeit mit der Mütter-Väter-Beratung der Sozialen Dienste Zürich Blended Counseling Szenarien für die Mütter-Väter-Beratung entwickelt und erprobt – wobei die Erprobung begleitend dokumentiert und anschliessend evaluiert wurde.
Projektlaufzeit: 1.4. – 31.8.2020
Das nationale Schweizer Suchtberatungsportal SafeZone wurde technisch weiterentwickelt. Die parallel erfolgte Studie zur konzeptionellen Weiterentwicklung erarbeitete Grundlagen und Modelle, wie das nationale Angebot und Expert*innennetzwerk von SafeZone.ch und lokale (Online-)Angebote der Suchtberatung so aufeinander abgestimmt werden können, dass sich die Durchlässigkeit verbessert und sich die Angebote ergänzen. Dabei stand die Leitidee im Zentrum, dass (potenzielle) Klient*innen schnell und niedrigschwellig zu den für sie passenden Unterstützungsangeboten gelangen können.
Projektteam: Martina Hörmann, Patricia Flammer, Melanie Höchner
Projektlaufzeit: 15.7.2019 – 31.8.2020
Im Rahmen der Initiative „Hochschullehre 2025“ wurde in diesem Projekt ein Weiterbildungsprogramm entwickelt, welches auf den Aufbau digitaler Skills für einen souveränen Umgang von Beratenden mit digitalen Möglichkeiten in ihrer Beratungspraxis zielt und zugleich über digitale Formen des Beratungslernens den Kompetenzerwerb gezielt unterstützt.
Im Experiment «Blended Supervision» wurden die Akzeptanz eines Blended Supervisionsformates durch die Teilnehmenden und die Supervisor*innen untersucht, sowie die Usability möglicher Beratungsplattformen und Einschätzungen zum Lernprozess der Teilnehmenden evaluiert. Aufgrund der Coronakrise wurde das Experiment ausgeweitet. So nahmen vier weitere Supervisionsgruppen aus zwei laufenden CAS-Programmen zusätzlich am Experiment teil.
Projektteam: Martina Hörmann, Dominik Tschopp, Roger Kirchhofer, Daniela Melone, Gina Camenzind
Projektlaufzeit: 1.4.2017 – 31.12.2018
Ausgangspunkt von Blended Counseling ist die Erkenntnis, dass jeder Kommunikationskanal bestimmte Vor- und Nachteile hat. Wenn es gelingt, jeweils die Vorteile in einem Beratungsprozess systematisch zu nutzen, so könnten dadurch positive Effekte generiert werden. Im Forschungsprojekt wurden insgesamt zwölf Blended-Counseling-Szenarien für die Suchtberatung entwickelt. Ausgewählte Szenarien wurden in den beiden beteiligten Suchtberatungsstellen erprobt. Die Erprobung wurde begleitend evaluiert.
Projektteam: Martina Hörmann, Dania Aeberhardt, Patricia Flammer, Alexandra Tanner, Dominik Tschopp, Joachim Wenzel
Das Projekt wurde gefördert durch die Stiftung FHNW.
Es wurde von der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Psychologie FHNW, Institut für Kooperationsforschung und -entwicklung durchgeführt.
Kooperationspartner: Suchtfachstelle Zürich, Berner Gesundheit, Infodrog, SPI Mainz
Projektlaufzeit: 15.2015 – 31.5.2016
Unter welchen Bedingungen ist es sinnvoll, die Face-to-Face-Beratung mit anderen Kommunikationskanälen wie Telefon, Email, SMS zu einem Blended Counseling zu verbinden, lautet die Ausgangsfrage des Projektes. In einer explorativen Vorstudie wurden Fachpersonen der Schulsozialarbeit, der Jugend- und Suchtberatung und eines Sozialdienstes zu ihrer Praxis befragt. Ziel der Forschung war es, Grundlagen zu schaffen, damit Institutionen und Beratende verschiedene Medien in der Beratung situationsgerecht kombinieren können.
Projektteam: Martina Hörmann, Dominik Schenker, Patricia Flammer